Eisenbahngüterverkehr
Die Eisenbahn gehört zu den großen Verkehrsträgern auf dem Lande. Sie befördert große Massen an Gütern und ist von Witterungseinflüssen weniger abhängig als andere Verkehrsträger. Durch ihr langes Schienennetz, von denen die meisten Hauptstrecken elektrifiziert sind, ist sie in der Lage, Transporte über weite Strecken schnell, sicher und pünktlich durchzuführen. Hinzukommt das große Fassungsvermögen des Laderaums, das dazu führt das sich durch den Eisenbahngüterverkehr verhältnismäßig preiswerte Transporte durchführen lassen Durch die Vereinigung mit den fünf neuen Bundesländern ist das Schienennetz und die Zahl der Hauptstrecken erheblich größer geworden. Die Deutsche Bahn war grundsätzlich zur Beförderung der ihr übergebenen Güter verpflichtet, soweit sie diese überhaupt befördern konnte. Dadurch war sie gezwungen Transportreserven zu unterhalten und Leerfahrten durchzuführen, um gewünschte Güterwagen an bestimmte Plätze zu liefern. Durch die Betriebspflicht oder der Deutschen Bahn untersagt, wirtschaftliche Strecken stillzulegen, zum Beispiel Lkw, die Güterbeförderung auch in diesen Gebieten gewährleistet war. Durch den Wegfall dieser Pflichten erhält die private Deutsche Bahn AG die Chance wirtschaftlicher zu arbeiten.
Verbindliche Tarife für die Frachtberechnung gibt es nicht mehr. Trotz und auch sozialen Bedeutung hat der Eisenbahngüterverkehr seine einstige Monopolstellung verloren. Damit steht der Eisenbahngüterverkehr im Konkurrenzkampf mit den anderen Verkehrsträgern. Insbesondere sind es die Binnenwasserstraßen mit ihrem preiswerten Diktieren und die immer weiter ausgebauten Fernstraßen mit den großen Lkws, die den Eisenbahngüterverkehr zur Vervollkommnung ihrer Schienenanlagen, ihrer Fahrzeuge und ihrer bewegenden Kraft zwingen. Als besonderer Vorzug vom Eisenbahngüterverkehr sind die vielfältigen Spezialanfertigungen ihrer Güterwagen zu nennen. Dadurch wird schonende Behandlungstransport empfindlicher Ware gewährleistet, und darin liegt für die Eisenbahn ein besonders wichtiges Wettbewerbsmoment. Wichtig für den Eisenbahngüterverkehr sind die Güterwagen. Die Güterwagen müssen sehr vielseitig verwendbar sein, da sie zu Beförderung möglichst viele verschiedene Apple Daten verwendet werden sollen. Infolge der gestiegenen Kundenwünsche wurden neben den üblichen offenen und bedeckten Wagen eine Reihe von anderen Güterwagen für den Eisenbahngüterverkehr entwickelt, die für bestimmte Güter zusätzlicher Einrichtungen besitzen, wie z.B. Kühlwagen. So wie bei anderen Beförderungen haftet auch beim Eisenbahngüterverkehr der Verkehrsträger für alle Schäden, die das zu befördernde Gut von der Annahme zur Beförderung bis hinzu seiner Auslieferung erfährt.
Beim Eisenbahngüterverkehr wird auch für den Verlust und der Beschädigung sowie auch für das überschreiten der Lieferfrist gehaftet. Natürlich gibt es auch beim Eisenbahngüterverkehr verschiedene Umstände, bei denen eine Haftung entfällt, wenn die in Beförderer beispielsweise keine Schuld trifft oder der Absender die Güter selbst verlegt und Empfänger selbst ein Lied oder wenn im Frachtbrief selbst bereits auf Verpackungsmüll hingewiesen wurde. Um die vorhandenen Verkehrsmittel einerseits voll auszunutzen, andererseits der verladenen Wirtschaftsfrachtvorteile bei viel benutzten Relationen einzuräumen, haben die verschiedenen Verkehrsträger in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband für Spedition und Logistik in Bonn den Sammelgutverkehr eingeführt diese sind für den Eisenbahngüterverkehr sehr wichtig geworden, da es einzelnen Sendungen sind, die von Spediteuren gesammelt werden. Vorteil hierbei sind die günstigeren Frachtrechnungen für Wagenladungen.
Zuletzt aktualisiert am 2015-05-27 von Werner Hess.