Speditionsbescheinigung der Verladung und Zählung

Wenn Ware auf die Reise geht, so gibt es einige Tücken. Sowohl für den Absender als auch für den Empfänger und manchmal auch für die Ware. Wenn ein Versender die Ware auf die Reise schickt, gibt es deswegen einige Kontrollpunkte und Kontrollmaßnahmen. So wird die Ware gezählt und die Korrektheit auf einem Papier mit dem Namen "Speditionsbescheinigung der Verladung und Zählung" dokumentiert. Früher war das Papier Speditionsbescheinigung der Verladung und Zählung" ein reiner Laufzettel, welcher die Ware begleitete, heute im Zeitalter der Elektronik wird der Vorgang natürlich im Internet gegengehalten. Mit der Speditionsbescheinigung der Verladung und Zählung bescheinigt der Spediteur dem Einlieferer die korrekte Annahme der Ware. Ansonsten könnte man ja auf die Idee kommen, wertloses Material an den Absender zu verschicken.

Im Privatleben kennt man diesen Trick unter Umständen als Nachnamebetrug. Die Post ist nämlich nicht dazu vERP (Enterprise Resource Planning)flichtet, eine Speditionsbescheinigung der Verladung und Zählung auszustellen. Die Post schaut nur auf das Paket und das Gewicht, nachgezählt wird nicht. Dafür aber kassiert. Im privaten Bereich mag der Schaden im Falle eines Betruges schmerzlich, aber doch in aller Regel verschmerzbar sein. Im kommerziellen Bereich geht es aber schon um größere Summen, ansonsten würde sich der Aufwand für eine Spedition oder gar für einen Schiffsversand ja nicht rechnen. Mit der Empfangsquittung für den Eingang der Lieferung, als der Speditionsbescheinigung der Verladung und Zählung, übernimmt der Spediteur die Obhut über die Ware. Die Ware wird nun mit Barcodes versehen und an diesem Vorgang hängt dann die Speditionsbescheinigung der Verladung und Zählung als Dokument. Die Reisepapiere der Ware, das Ticket sozusagen.

Jeder einzelne Umladepunkt kontrolliert nun die Ware an Hand der Speditionsbescheinigung der Verladung und Zählung und quittiert dann die Vollzähligkeit. Der Kunde in der Ferne kann dann den Weg der Lieferung verfolgen und sieht, wann mit ihr zur Rechnen ist. Das nennt man dann das Frachttrecking. Diese Trecking ist zugleich wesentlicher Bestandteil der Transportoptimierung. Man kann bei einem ordentlichen Trecking und dazu gehört eben auch das Verfahren "Speditionsbescheinigung der Verladung und Zählung" Kapazitäten zum exakten Zeitpunkt vorhalten. Die Speditionsbescheinigung der Verladung und Zählung wir auch für Versicherungsfragen gebraucht. Gerade auf großen Strecken kann eben auch ein Verlust, Verderb oder eine Beschädigung der Ware eintreten. in Zusammenhang mit dem Trecking und der Speditionsbescheinigung der Verladung und Zählung kann man nun genau die Stelle herausfinden, die zu Verlust oder Beschädigung geführt haben. Damit verringert sich die Verlustwahrscheinlichkeit zum einen, es gibt ja immer einen Verantwortlichen für die Menge der Ware und für deren Zustand, zum anderen kann die Versicherung die Prämien nach unten anpassen.

Sie kann Verantwortliche nämlich herausfinden und in Regress nehmen. Bei der Speditionsbescheinigung der Verladung und Zählung handelt es sich um ein international verbreitetes Dokument, das, wie Zollpapiere, im internationalen Handel anerkannt und bekannt ist. Das spannende an einem internationalen Handel ist gerade, dass unterschiedliche Kulturen und Gepflogenheiten aufeinander treffen und sich friedlich mit solchen Formen verständigen können. Man kann über Formalia denken und sagen, was man möchte. Papiere wie die Speditionsbescheinigung der Verladung und Zählung ermöglichen geradezu erst einen internationalen Handel.


Zuletzt aktualisiert am 2015-05-20 von Werner Hess.

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